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EU will Verhandlungslinie zu Großbritannien festlegen

Die EU hat den Briten nach dem Brexit angeboten, ein Freihandelsabkommen ohne Zölle und Quoten zu schließen. Dafür müsste Großbritannien sich verpflichten, EU-Normen im Arbeits- und Umweltrecht und für staatliche Beihilfen weitgehend einzuhalten.

Entsprechende Vorgaben soll das Mandat enthalten, das die Europaminister der 27 EU-Staaten in Brüssel beschließen wollen. Anfang März könnten die Verhandlungen mit Großbritannien über das künftige Verhältnis beginnen. Großbritannien war Ende Jänner aus der Union ausgeschieden.

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Bis Ende 2020 läuft eine Übergangsphase, in der sich praktisch nichts ändert. Anfang 2021 jedoch würden Zölle auf Tausende Warengruppen im beiderseitigen Handel fällig, wenn sich beide Seiten nicht vertraglich auf etwas anderes einigen. Die Zeit zum Aushandeln eines umfassenden Abkommens gilt als sehr knapp.