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Ex-FPÖ-Mandatar Schellenbacher muss fast drei Jahre in Haft

Ein Schöffensenat (Vorsitz: Thomas Spreitzer) erachtete es als erwiesen an, dass der Ex-Politiker als Geschäftsführer einer auf Umwelt- und Verkehrstechnik spezialisierten Firma mit betrügerischen Machenschaften einen Millionenschaden angerichtet hatte. Dem - nicht rechtskräftigen - Urteil zufolge verursachte Schellenbacher einen tatsächlichen Schaden von fünf Millionen Euro. Hinsichtlich weiterer vier Millionen blieb es beim Versuch - in wissentlicher Täuschungsabsicht geltend gemachte Beträge gelangten letztlich nicht zur Auszahlung. Schellenbacher akzeptierte nach Rücksprache mit Verteidiger Farid Rifaat das Urteil, Oberstaatsanwalt Marcus Schmitt gab vorerst keine Erklärung ab.

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