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Frankfurter Buchmesse anders als gewohnt

Die Hallenausstellung - der Kern der Messe seit sieben Jahrzehnten - war Anfang September abgesagt worden, ebenso wie die Publikumstage am Wochenende. Auch Kanada hat seinen Ehrengast-Auftritt auf 2021 verschoben, der beliebte Gastland-Pavillon bleibt in diesem Jahr leer.

Das Veranstaltungsprogramm in der Festhalle war der letzte Rest reale Buchmesse - am Montag wurde auch das gekippt: Die Lesungen und Diskussionen finden nun ohne Publikum statt. Zuschauer können die Veranstaltungen im Internet verfolgen. Beim ersten Termin am Mittwoch waren Verena Keßler ("Die Gespenster von Demmin") und Ijoma Mangold ("Der innere Stammtisch") zu Gast.

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Zur sogenannten Sonderausgabe 2020 haben sich laut Buchmesse 4.400 digitale Aussteller aus 110 Ländern angemeldet. 260 Stunden Programm mit 750 Sprechern werden online angeboten. Live erleben kann man Autoren bis zum Sonntag bei kleineren Veranstaltungen in der Innenstadt, die im Rahmen von "Bookfest City" und "Open Books" stattfinden. Die Buchmesse endet am Sonntag (18. Oktober) mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels.

(S E R V I C E - www.buchmesse.de)