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Frankreich lässt nach Messerattacke Geheimdienste prüfen

Die Prüfung solle zeigen, ob die Erkennungs- und Meldewerkzeuge in der Geheimdienstabteilung der Polizeipräfektur vorhanden waren und funktionierten, so Philippe am Sonntag. Ein "Null-Risiko" gebe es nie, schrieb der Premier. "Aber wir müssen immer die Maschen des Netzes enger machen."

Der Angreifer, der am Donnerstag im Polizeihauptquartier in der französischen Hauptstadt vier Menschen mit einem Messer tötete, hatte der Anti-Terror-Staatsanwaltschaft zufolge Kontakt zu mutmaßlich salafistischen Kreisen. Der 45-Jährige war demnach vor rund zehn Jahren zum Islam konvertiert und hatte in den Stunden vor der Tat religiöse Nachrichten mit seiner ebenfalls muslimischen Ehefrau ausgetauscht. Der Angreifer wurde erschossen.

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