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Frankreichs Premier ruft nach Enthaltungen zur Wahl auf

Mit geschätzt 31 bis 34 Prozent dürfte die Wahlbeteiligung bei den zeitgleich abgehaltenen Regional- und Départementswahlen am Sonntag wohl ein historisches Tief erreicht haben. Die bisher niedrigste Wahlbeteiligung in einer ersten Runde der Regionalwahlen hatte es mit 46,3 Prozent im Jahr 2010 gegeben. Die Wahlen waren wegen der Corona-Pandemie um drei Monate verschoben worden. Frankreich war stark von der Pandemie getroffen; die Gesundheitskrise und ihre Folgen gelten auch als ein Grund für das geringe Interesse an den Wahlen.

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