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Freerider stürzte am Kitzsteinhorn in Gletscherspalte

Erste Versuche, den Skisportler mit dem Seil zu erreichen, scheiterten. "Er ist sehr tief in die enge Spalte gestürzt, die Seillänge reichte nicht, um zu ihm vorzudringen", sagte Einsatzleiter Harald Etzer. Die Retter konnten bis in eine Tiefe von etwa 40 Metern vordringen. Die Stelle, wo die Einsatzkräfte den Mann vermuten, ist mit Schnee verschüttet. Sie müssen sich unter schwierigsten Bedingungen vorarbeiten und den Schnee in der engen Spalte wegschaufeln und nach oben transportieren.

"Obwohl alles Menschenmögliche getan wurde, konnte man bislang noch nicht zu dem Verschütteten in der Gletscherspalte vordringen", hieß es am Sonntagabend von der Bergrettung, die gemeinsam mit der Alpinpolizei und zwei Hubschraubern im Einsatz war.

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