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Für Sterbehilfe im Hungerstreik - Franzose in Spital

Inzwischen habe ihr der 57-Jährige aber versichert, dass er selbst um palliative Versorgung gebeten habe. Der unheilbar Kranke hatte am Wochenende die Aufnahme von Nahrung und Wasser eingestellt, um seinem Leben ein Ende zu setzen. Seitdem hatte sich sein Zustand nach Angaben aus seinem Umfeld deutlich verschlechtert.

Cocq leidet seit mehr als 30 Jahren unter einer sehr schmerzhaften Arterien-Erkrankung. Er kämpfte seit Jahren um Sterbehilfe und bat zuletzt auch Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, sich von einem Arzt eine tödliche Barbituratdosis verabreichen lassen zu dürfen. Der Präsident verwies in einem Brief an Cocq aber auf das Verbot aktiver Sterbehilfe in Frankreich.

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Aus Protest wollte Cocq sein Sterben ursprünglich per Video im Internet übertragen. Facebook blockierte aber den Zugang.