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Gewinner der Staatspreise für Übersetzung verkündet

Strobel hat sich vor allem einen Namen als Übersetzer von norwegischen Gegenwartsautoren gemacht und steht etwa hinter den deutschen Fassungen der Werke von Bjarte Breiteig, Tor Ulven oder Jan Kjærstad. Lajos Adamik hat hingegen heimische Klassiker wie Stefan Zweig, Peter Handke, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard oder Marlene Streeruwitz ins Ungarische übertragen.

Dabei ist das Duo Strobel/Adamik nicht das einzige aus dem Kreise der Übersetzenden, die heute Grund zur Freude haben. Neben den beiden zentralen Auszeichnungen gab der Übersetzungsbeirat des Kulturministeriums die Auszahlung von 51 Prämien im Gesamtwert von 88.200 Euro als Würdigung "für besonders gelungene Übersetzungen zeitgenössischer Literatur" bekannt.

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