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"Ghostbusters"-Regisseur Ivan Reitman gestorben

Im vergangenen Jahr hatte Reitmans Sohn, der ebenfalls Regie führende Jason Reitman ("Juno"), mit "Ghostbusters: Legacy" eine weitere Fortsetzung der Blockbuster-Reihe ins Kino gebracht.

"Heute Abend weint die Dame mit der Fackel, so wie wir alle bei Columbia, und Filmliebhaber auf der ganzen Welt", reagierte der Geschäftsführer des Medienkonzern Sony Pictures, Tom Rothman, am Montag auf den Tod Ivan Reitmans. Der Regisseur sei ein untrennbarer Teil des Vermächtnisses des Columbia-Studios gewesen, in dessen Logo eine Frau eine leuchtende Fackel emporstreckt. "Aber mehr noch als das war er ein Freund. Ein großes Talent und ein noch feinerer Mensch", so Rothman.

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Auch in sozialen Medien trauerten Weggefährten und Fans. Der US-Filmregisseur Judd Apatow ("Dating Queen") bezeichnete Reitman als "eine echte Legende". Er habe "alles beeinflusst, was wir an Komödien so lieben." Neben den beiden ersten "Ghostbusters"-Filmen gehen weitere Komödien-Klassiker wie "Twins", "Kindergarten Cop" und "Sechs Tage, sieben Nächte" auf das Regie-Konto des im slowakischen Ort Komárno geborenen Kanadiers.