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Großhandelspreise 15,8 Prozent höher als vor einem Jahr

Hauptverantwortlich für den Anstieg der Großhandelspreise waren laut Generaldirektor Tobias Thomas vor allem Teuerungen bei Treibstoffen, die vor einem Jahr ungewöhnlich günstig waren. Gegenüber dem Vormonat September zogen die Großhandelspreise um 2,6 Prozent an.

Im Jahresabstand verteuerten sich besonders stark Altmaterial und Reststoffe (+95,9 Prozent), Eisen und Stahl (+74,7 Prozent), sonstige Mineralölerzeugnisse (+64,1 Prozent), Gummi und Kunststoffe in Primärformen (+58,6 Prozent), Getreide, Saatgut und Futtermittel (+45,4 Prozent) sowie Motorenbenzin inkl. Diesel (+43,7 Prozent). Auch bei festen Brennstoffen (+41,9 Prozent), Düngemitteln und agrochemischen Erzeugnissen (+40,0 Prozent), Nicht-Eisen-Metallen (+35,6 Prozent), Häuten und Leder (+34,8 Prozent), Rohholz und Holzhalbwaren (+27,1 Prozent) sowie technischen Chemikalien (+11,2 Prozent) gab es spürbare Preisanstiege. Billiger wurden Zucker, Süßwaren und Backwaren (-1,2 Prozent) sowie Uhren und Schmuck (-1,1 Prozent).

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Auffallend hohe Preiszunahmen gegenüber dem Vormonat September gab es bei festen Brennstoffen (+17,9 Prozent), sonstigen Mineralölerzeugnissen (+14,9 Prozent), Düngemitteln und agrochemischen Erzeugnissen (+13,2 Prozent) sowie Motorenbenzin inkl. Diesel (+11,3 Prozent). Merklich teurer wurden binnen Monatsfrist auch Getreide, Saatgut und Futtermittel (+5,1 Prozent), Nicht-Eisen Metalle (+3,7 Prozent) sowie Papier und Pappe (+2,5 Prozent). Billiger wurden gegenüber September Eisen und Stahl (-5,2 Prozent), Häute und Leder (-2,5 Prozent) sowie Rohholz und Holzhalbwaren (-1,8 Prozent)