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Grundlseer Extremsportler knackte Weltrekord in Eiskabine

Um 13.31 ging es vor ein paar Dutzend Zuschauern los: 34 Grad im Schatten, 34,3 Grad Körpertemperatur, Gänsehaut-Momente waren trotz Hitze garantiert. Der Extremsportler bewies - wie von seinen Fans erhofft - Stehvermögen. Er hielt, in Badehose bis zum Hals in Eiswürfeln stehend, am Ende zwei Stunden, acht Minuten und 47 Sekunden durch und brach damit den bisherigen Rekord. Dieser lag bei einer Stunde, 53 Minuten und zehn Sekunden.

Köberl hätte durchaus weiter gemacht. "Mir geht es perfekt - es wäre schon noch ein bissl was gegangen! Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut geht!", so seine ersten Worte nach dem Ausstieg aus der durchsichtigen Box. Dabei lächelte er entspannt: "Jetzt zieh ich mir einmal Socken an".

Sicherheitshalber wurde der Schwimmer danach langsam in einem auf 24 Grad gekühlten Ambulanzwagen aufgewärmt und gründlich untersucht. Köberl hat bereits Zukunftspläne. Er will die Donau und den Nil längs durchschwimmen.

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