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Handelsgespräche von USA und China auf nächste Woche vertagt

Dort hoffen die Beteiligten, eine Einigung in dem Konflikt zu erreichen. Details wurden allerdings nicht genannt. US-Präsident Donald Trump stört sich am riesigen Defizit seines Landes im Handel mit China. Er wirft der Volksrepublik unfaire Handelspraktiken und Beschränkungen für ausländische Unternehmen sowie Diebstahl geistigen Eigentums vor.

Zuletzt hatten beide Seiten von Fortschritten gesprochen. Insidern zufolge gibt es aber noch einige Knackpunkte, die weiterhin offen seien, etwa ein Mechanismus, der dafür sorgt, dass ein Deal zwischen beiden Ländern auch umgesetzt werden muss. Außerdem sei der Zeitplan zur Aufhebung der erlassenen Sonderzölle noch strittig. Beide Seiten haben sich mit milliardenschweren Strafabgaben überzogen, was Lieferketten von Konzernen durcheinanderbringt und Investoren an den Finanzmärkten verunsichert hat.

Die USA fordern zudem - ebenso wie die EU - eine Lockerung der chinesischen Restriktionen für ausländische Firmen und einen gleichberechtigten Marktzugang. Die Führung in Peking kündigte in diesem Zusammenhang am Mittwoch eine weitere Öffnung für Banken und Versicherer an. Dazu würden in Kürze zwölf Maßnahmen erlassen, teilte die zuständige Aufsichtsbehörde mit.

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