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Hauspreise in Österreich stärker gestiegen als im Euroraum

Gegenüber dem zweiten Quartal 2021 stiegen die Hauspreise im dritten Quartal 2021 im Euroraum um 3,3 Prozent und in der EU um 3,1 Prozent. In Österreich betrug das Plus 3,8 Prozent.

Den größten jährlichen Preisschub verzeichneten die Immobilien in Tschechien (plus 22 Prozent), Litauen (plus 18,9 Prozent) und Estland (17,3 Prozent). Den geringsten Anstieg registrierten Zypern (plus 2,2 Prozent) sowie Italien und Spanien (beide plus 4,2 Prozent). Für Griechenland lagen keine Daten vor.

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Die höchsten Anstiege gegenüber dem Vorquartal meldeten Tschechien (plus 7,3 Prozent), die Niederlande (plus 5,9 Prozent) und Litauen (plus 5,4 Prozent). In Rumänien (plus 0,1 Prozent), Finnland (plus 0,2 Prozent) und Dänemark (plus 0,3 Prozent) stiegen die Hauspreise kaum. Auch hier stellte Griechenland keine Daten bereit.

Der Hauspreisindex misst die Preisentwicklung aller von Haushalten erworbenen Wohnimmobilien (Neu- und Altbauten), unabhängig von ihrer endgültigen Verwendung und ihren bisherigen Eigentümern. Die Daten sind nicht saisonbereinigt.