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Heinz Mack begegnete sich selbst im Düsseldorfer Kunstpalast

Er fühle sich "zuhause", sagte Mack der Deutschen Presse-Agentur bei dem Rundgang. "Ich begegne mir sozusagen selbst. Das ist natürlich aufregend." Mit dem monatelangen Coronalockdown komme er zurecht. Dazu gehöre "eine gewisse Disziplin und die Hoffnung, dass es nicht ewig dauert". Er hoffe, dass Kunstliebhaber doch noch die Chance bekämen, die Ausstellung zu sehen. Die Schau ist bis Ende Mai geplant.

Er gehe seiner Arbeit noch täglich nach, sagte Mack, der in Mönchengladbach lebt. Sein 90. Geburtstag sei für ihn "ein Tag wie jeder andere".

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Die Ausstellung mit etwa 100 teils raumgreifenden Arbeiten präsentiert vorwiegend Macks Frühwerk aus den 1950er- bis 1970er-Jahren. Mack war Ende der 1950er-Jahre Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO, zu der auch Otto Piene und Günther Uecker gehörten. Macks Reliefs, Raster und Rotoren aus der ZERO-Zeit sind heute Klassiker der Moderne. Bekannt ist Mack auch für seine Lichtinstallationen und futuristischen Kunst-Projekte in der Sahara sowie farbkräftige abstrakte Malereien.

(S E R V I C E - www.kunstpalast.de/mack)