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Mit 62 erneut Vater geworden: Herbert Grönemeyer glücklich damit

"Man ist genauso naiv und freudig wie früher. Die Freude über meine Kinder ist ungebremst, in welchem Alter sie sich auch befinden", sagte Grönemeyer am Sonntag im Ö3-"Frühstück bei mir". Es sei "wunderbar, wie es ist", so der Künstler über seine späte Vaterschaft.

Wie lange er sein jüngstes von drei Kindern noch begleiten könne, sei durchaus ein Thema: "Es ist generell die Frage: Wie lange werde ich den Weg noch gehen können? Ich habe ja erlebt, wie begrenzt das Leben sein kann, insofern mache ich mir darüber keine Illusionen. Ich bin jemand, der für den Tag kämpft, an dem er lebt. Viel weiter denke ich nicht." Seine erste Frau Anna starb 1998 an den Folgen einer Brustkrebs-Erkrankung.

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Grönemeyer kein besonders strenger Vater

Besonders streng sei er mit seinen Kindern jedenfalls nicht. Er empfinde sich als "verspielten Zeitgenossen". "Der schönste Moment mit meinem Kind ist, wenn ich es anschaue und merke, was sich da für eine unfassbare Person entwickelt." Die Beziehung zu seiner deutlich jüngeren, zweiten Ehefrau Josefine Cox habe sich durch die Geburt des Kindes nicht verändert. "Wichtig ist, dass man Alltag kann. Und Alltag ist oft zäh. Das ist Teil des Deals, da musst du durch. Ich habe aber keine Gang an Hauswirtschafterinnen oder Angestellten. Wir leben den Alltag wie tausende andere Familien auch, aber natürlich in einer sozial komfortableren Situation."