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Herbst 2022 war einer der wärmsten der Messgeschichte

Laut Alexander Orlik von der ZAMG ist dieser Herbst unter Berücksichtigung der Prognose bis Ende November im Tiefland Österreichs der fünftwärmste Herbst der Messgeschichte, und auf den Bergen der elftwärmste. Verglichen mit dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 ist die Temperatur im Tiefland um ein Grad Celsius gestiegen, auf den Bergen sogar um 1,2 Grad.

Die Niederschlagsmenge im Herbst 2022 lag österreichweit mit minus zehn Prozent noch im vieljährigen Durchschnitt, regional zeigten sich aber deutliche Unterschiede. Im Süden und Osten Österreichs war es mit minus 15 bis minus 60 Prozent relativ trocken, im Norden und Westen dagegen eher feucht mit 15 bis 45 Prozent Plus. Die Sonnenverhältnisse hingegen entsprachen in fast ganz Österreich weitgehen dem Mittelwert. Die Herbstsonnenstunden gingen im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert trotz des sehr sonnige Oktobers und Novembers leicht um fünf Prozent zurück. Schuld daran war der überdurchschnittlich trübe September, der um ein Viertel weniger Sonnenstunden brachte als üblich.

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