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Hintergrund-Ermittlungen zu Bluttaten in Kärnten beendet

Die Waffe, mit welcher der 63-Jährige seine Ehefrau erschlagen hat, war entgegen erster Berichte jedenfalls keine Axt, sagte Frimmel-Hesse. Eine Meldung des ORF Kärnten, wonach es sich um einen Schlagring gehandelt habe, der im Auto des Täters in Italien gefunden wurde, bestätigten weder die Staatsanwältin noch die Polizei. Laut Frimmel-Hesse wurde ein Rechtshilfeansuchen an Italien gestellt.

Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamts, bestätigte nun, dass es vor dem Suizid ein Telefonat des Täters mit seiner Tochter gegeben hat. Sie hatte den Vater angerufen, er gestand ihr in dem Telefonat die Taten. Es wurde "mit hoher Wahrscheinlichkeit" geführt, als der Mann bereits in Tarvis war, wo er sich dann selbst erschoss, als sich Polizisten näherten.

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