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IAEA-Chef Grossi reist wieder zu ukrainischen AKW

Dies sei ein wichtiger Schritt, um der Ukraine in diesen immens schwierigen und herausfordernden Zeiten zu helfen. Es müsse alles getan werden, um im Ukraine-Krieg die Gefahr eines schweren nuklearen Unfalls abzuwenden.

Deshalb gingen auch seine Bemühungen für eine Schutzzone um das immer wieder beschossene AKW Saporischschja weiter, so Grossi. "Meine Konsultationen mit der Ukraine und Russland machen Fortschritte, wenn auch nicht so schnell, wie sie sollten." Aber schon die künftige Präsenz von Experten für nukleare Sicherheit und Gefahrenabwehr in allen Kernkraftwerken des Landes bedeute eine Verbesserung. Die IAEA werde damit zu jedem beliebigen Zeitpunkt etwa ein Dutzend Experten im Land haben.

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Das Gelände des AKW Saporischschja, das größte in Europa, war immer wieder Ziel von Angriffen. Die Ukraine und Russland beschuldigten sich jeweils gegenseitig, dafür verantwortlich zu sein.