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Italien beschloss Finanzspritze für Wirtschaft

Mit der Finanzspritze sollen im Jahr 2021 18 Wochen Kurzarbeit für Unternehmen in der Krise finanziert werden. Unternehmen, die Arbeitnehmer unter 35 Jahren einstellen, werden drei Jahre lang keine Lohnnebenkosten zahlen müssen. Investitionen in Süditalien werden gefördert.

Geplant ist die Einrichtung eines mit 600 Mio. Euro dotierten Fonds, mit dem Mitarbeiter in der Freizeitindustrie und Kultur, die die Folgen der Coronakrise besonders zu spüren bekommen haben, unterstützt werden. 2021 sollen 30.000 Ärzte und Krankenpfleger befristet zur Stärkung des Gesundheitswesens angestellt werden. Ein weiterer mit 400 Mio. Euro dotierter Fonds soll dem Erwerb von Impfstoffen dienen. Die Finanzierungen für das Gesundheitswesen werden um eine Milliarde Euro aufgestockt.

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Im Schulwesen wird mit 1,2 Mrd. Euro die Anstellung von 25.000 zusätzlichen Lehrern finanziert. 350 Mio. Euro sollen der Stärkung des Systems öffentlicher Verkehrsmittel dienen. Die Regierung stellt mit dem neuen Haushaltsgesetz die Weichen für eine umfangreiche Steuerreform, die in drei Jahren umgesetzt werden soll.