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Italiener jagen Europas höchsten Jackpot

"Es ist wahrscheinlicher, dass ein Asteroid auf die Erde stürzt, als dass man die sechs richtigen Nummern des Superenalotto errät", berichtete der Mathematiker Roberto Natalini der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" am Montag. Davon unbeeindruckt haben die Italiener im Vorjahr 1,5 Milliarden Euro für das Glücksspiel ausgegeben, das sind 36 Prozent mehr als im Vorjahr.

Getippt werden sechs Zahlen in Feldern von 1 bis 90. Drei Ziehungen finden wöchentlich statt. Die Gewinner bleiben auch in Italien anonym. Offiziell bekannt wird immer nur, in welcher Annahmestelle - Bar oder Trafik - die richtigen sechs Kreuze gemacht worden sind. Dort versammeln sich dann meist noch am selben Abend zahlreiche Menschen, um zu feiern.

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