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Italiens Präsident berät mit Parteien über Regierungsbildung

Der parteilose 56-Jährige hofft aber auf ein neues Mandat des Staatsoberhaupts, um eine neue Regierung zu bilden. Dafür bemüht er sich um neue Partner oder einzelne Überläufer aus anderen Fraktionen im Senat. Die übrigen Koalitionsparteien - die sozialdemokratische PD, die populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und die kleine Linkspartei Liberi e uguali (LEU) - wollen Conte weiter unterstützen. Sollte er keine neue Mehrheit finden, könnte Mattarella aber auch jemand anderem den Auftrag zu Regierungsbildung erteilen. Spekuliert wird unter anderem über die Bildung einer Einheitsregierung mit einem beschränkten Programm.

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