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Kärntnerin wegen versuchten Mordes vor Gericht

Zu dem Brand war es im August des vergangenen Jahres gekommen. Laut Anklage hatte die Frau zehn Liter Benzin im Stiegenhaus verschüttet und entzündet. Mit dem Feuer hätten ihr Ehemann und ihre vier Kinder getötet werden sollen. Nach der Tat habe sie untertauchen wollen, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft - sie habe bereits Reisevorbereitungen getroffen.

Wegen der schlagartigen Verbrennung des Benzins war es jedoch zu einer heftigen Brandausbreitung gekommen. Dabei hatte sich die Angeklagte unabsichtlich selbst in Brand gesteckt. Sie hatte Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten und war schwer verletzt ins Krankenhaus gekommen. Schon bald nach der Tat war der Verdacht der Brandstiftung erhoben worden, im September wurde die Verdächtige schließlich in Untersuchungshaft genommen.

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