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Niederösterreich weitet Kapazitäten bei Gratistests aus

An den fünf Standorten im Bundesland werden nach Angaben des Bundesheeres anstatt der geplanten zehn nunmehr 21 Teststraßen angeboten. Begründet wurde dieser Schritt mit dem "großen Interesse". Bis zum Vormittag wurden nach Angaben des Dashboards von Notruf Niederösterreich mehr als 35.000 Anmeldungen registriert.

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An den Stationen in Amstetten, Korneuburg, St. Pölten, Wiener Neustadt und Zwettl werden bis zum (morgigen) Dienstag 250 Soldaten sowie zivile Bedienstete des Bundesheeres eingesetzt. Ursprünglich waren 170 geplant gewesen. "Wir sind in der Lage, unsere Kapazitäten schnell an die Erfordernisse anzupassen", betonte Militärkommandant Martin Jawurek.

 

Mit Stand Montag, 9.00 Uhr, waren laut Dashboard bereits 704 Abstriche entnommen worden. Zehn davon entpuppten sich als positiv, dies entspricht einer Rate von 1,42 Prozent.

Kostenlose Antigentests sind am Montag und Dienstag jeweils von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr möglich. Positive Resultate werden - wie schon bei den zuvor abgewickelten flächendeckenden Untersuchungen - mittels PCR-Test an einer der Drive-in-Stationen im Bundesland überprüft.