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Kardinal-König-Kunstpreis geht an Michèle Pagel

Darin verhandle sie subtil Themen "wie Macht, Schönheit, Freiheit, aber ebenso die Frage nach den fragilen und flüchtigen Beziehungen in der heutigen Zeit, die durch das rostige, uns abweisende Gartentor sich förmlich aufdrängt", wird Harald Krejci im Namen der diesjährigen Jury zitiert. "Michèle Pagel steht für eine neue Generation an Künstler/innen, die sich die symbolträchtigen Versatzstücke der ganz persönlichen Lebensrealität spielerisch aneignen, sie analysieren, dekonstruieren und durch oft gängige Techniken des Reproduzierens in künstlerische Räume übersetzen."

Pagel ist allen voran für ihre politischen Keramik- und Mixed-Media-Arbeiten bekannt, in denen sie konsumkritische, feministische und antifaschistische Themen verhandelt. Die Überreichung des neunten Kardinal-König-Kunstpreises, der alle zwei Jahre vergeben wird, findet am 27. November in St. Virgil in Salzburg statt. Dabei wird auch eine Ausstellung mit Werken aller zwanzig nominierten Künstlerinnen und Künstlern eröffnet.

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