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Knebl und Scheirl im Österreich-Pavillon bei Biennale

Erstmals wurde über das Konzept und die Realisierung des Österreichbeitrags für die 2021 stattfindende nächste Kunstbiennale Venedig per Ausschreibung samt Jury-Mitsprache entschieden. Die vorgelegten Projekte wurden in einem dreistufigen Auswahlverfahren einer vierköpfigen Fachjury aus dem In- und Ausland vorgelegt. Die Entscheidung über die Nominierung des Siegerprojekts und damit auch des Kurators wurde von Politik und Jury gemeinsam getroffen. Erstmals kam das vom ehemaligen Kulturminister Gernot Blümel (ÖVP) geänderte Verfahren für den Österreich-Pavillon bei der Architekturbiennale 2020 zur Anwendung, für den Peter Mörtenböck und Helge Mooshammer ausgesucht wurden.

Bei der 58. Kunstbiennale in Venedig hatte Renate Bertlmann Österreich vertreten - die erste Soloshow einer österreichischen Künstlerin in der Geschichte des Länderpavillons. Ihr damals gezeigtes Feld von roten Rosen aus Murano-Glas, aus deren Blüten scharfe Klingen ragen, ist derzeit in einer etwas modifizierten Form im Carlone-Saal des Oberen Belvedere zu sehen.

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