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KPÖ-Kandidatin "derzeit" gegen Beitritt der Türkei

Das größte Problem der EU sei die Demokratisierung, so Anastasiou: "Solange das Parlament nicht vollwertig ist, wird es nicht akzeptiert". Daher sprach sie sich für eine Stärkung des EU-Parlaments zulasten nationaler Parlamente aus. Die "Vereinigten Staaten von Europa" bezeichnete sie als "gute Vorstellung". Es brauche jedenfalls "mehr Europa" denn weniger.

Die Notwendigkeit für ein österreichisches Bundesheer sieht sie nicht. Zudem sprach sich Anastasiou für die Enteignung bzw. Vergesellschaftlichung großer Konzerne aus. Diese seien oftmals die "Wurzel des Problems". Als Kriterium bezeichnete sie "Reichtum, der auf der Arbeit der anderen aufbaut". In Österreich befürwortet sie jedenfalls die Einführung einer Vermögenssteuer.

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