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Lapid schmiedet Koalition in Israel: Partner gewonnen

Lapid bemüht sich darum, Parteien hinter sich zu versammeln, die im politischen Spektrum weit auseinander liegen. Für eine Mehrheit in der 120 Sitze umfassenden Knesset fehlen der Zukunftspartei, die in der politischen Mitte angesiedelt ist, jedoch noch weitere Partner. Nötig ist etwa die Einbindung der ultrarechten Yamina-Partei von Naftali Bennett sowie die Unterstützung durch eine kleine arabische Partei. Lapids Mandat zur Regierungsbildung gilt noch bis kommenden Mittwoch um Mitternacht. Hat der 57-Jährige Erfolg, wäre die Ära von Benjamin Netanjahu als Ministerpräsident beendet.

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