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Lawrow setzt Afrika-Tour fort

Er hatte zuvor Ägypten besucht und dort Getreidelieferungen versprochen. Weitere Stationen sind in Uganda und Äthiopien geplant. Die Reise durch Afrika soll die Beziehungen zwischen Russland und Ländern in Afrika stärken, von denen viele sich nicht gegen die russische Invasion der Ukraine gestellt haben. In einem Zeitungskommentar lobte Lawrow Afrika dafür, westlichem Druck zur Einführung einer unipolaren Weltordnung widerstanden zu haben.

"Wir begrüßen den wohlüberlegten afrikanischen Standpunkt zur Lage in der und um die Ukraine", schrieb er. Auch der Westen umwirbt gegenwärtig Afrika: Der französische Präsident Emmanuel Macron soll Kamerun, Benin und Guinea-Bissau besuchen, während ein Sondergesandter der USA in Ägypten und Äthiopien erwartet wird.

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