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Lichter am Rockefeller-Weihnachtsbaum angezündet

Normalerweise verfolgen Zehntausende Menschen die Veranstaltung auf den Straßen rund um das Rockefeller Center in Manhattan. Das seit Anfang der 1930er Jahre jährlich zelebrierte Anzünden der Lichter am Baum vor dem Rockefeller Center gilt als eine der beliebtesten New Yorker Weihnachtstraditionen.

Der diesjährige Baum ist eine rund 23 Meter hohe Fichte aus der Kleinstadt Oneonta rund 270 Kilometer nördlich von New York. Nach der Anlieferung war zwischen den Ästen des Baumes überraschend eine kleine Eule gefunden worden, die inzwischen wieder in die Freiheit entlassen worden ist. Dann wurden die Zweige unter anderem mit Zehntausenden Lichtern geschmückt. Auf der Spitze des Baumes sitzt ein rund 400 Kilogramm schwerer Stern von Star-Designer Daniel Libeskind.

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Die Tradition des Baumes sei in diesem Jahr der Pandemie "lebenswichtig" und der Baum "ein Symbol der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit", hatten die Betreiber des Rockefeller Centers im Vorfeld betont. Wer ihn bis Anfang Jänner vor Ort bestaunen will, muss sich in diesem Jahr allerdings für fünfminütige Besuchseinheiten vorab anmelden und dann Masken-, Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Die Kapazitäten sind damit deutlich geringer - in den vergangenen Jahren hatten rund 750.000 Menschen pro Tag den Baum betrachtet.