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Linke, SPD und Grüne wollen in Thüringen zusammenarbeiten

Vertreter von Grünen und Linken äußerten sich ähnlich. Man wolle dafür sorgen, zu einer handlungsfähigen Regierung zu kommen, die politische Projekte umsetzen könne, sagte Tiefensee. "Das wird sehr schwer."

"Deshalb sind wir dankbar, dass es Signale aus der CDU gibt, eine von uns geöffnete Tür zu nutzen, um in Verantwortung für das Land in wie auch immer geartete Gespräche zu treten", sagte Tiefensee mit Blick auf die Christdemokraten. Es müsse unter demokratischen Parteien möglich sein, dass man aufeinander zugeht.

Nach dem vorläufigen Ergebnis sackte die CDU am Sonntag auf 21,8 Prozent ab. Die SPD erhielt nur 8,2 Prozent der Stimmen. Die beiden stärksten Parteien wurden die Linke (31 Prozent der Stimmen) und die rechtspopulistische AfD (23). Die Grünen lagen bei 5,2 Prozent (5,7). Die FDP übersprang mit 5,0005 Prozent (2,5) die Fünf-Prozent-Hürde wohl um gerade mal fünf Stimmen.

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