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Luxuskonzerne LVMH und Tiffany einigten sich doch auf Fusion

Der gesamten Luxusindustrie brechen in der Corona-Pandemie nach einem Jahrzehnt des Wachstums in ungeahntem Ausmaß die Erlöse weg. Zudem war die schon 2019 vereinbarte Übernahme auch wegen drohender US-Zölle ins Wanken geraten. LVMH drohte die Fusion abzublasen, Tiffany wollte das aber nicht hinnehmen. Das 1837 in New York gegründete Unternehmen klagte, um die Fusionspläne durchzusetzen. Auch LVMH zog vor Gericht. Nun wollen Tiffany und LVMH die laufenden Klagen zurückziehen.

Die Kartellbehörden haben der Fusion bereits zugestimmt. Nun müssen die Tiffany-Aktionäre noch grünes Licht geben. Das neue Offert liegt etwas über dem Tiffany-Schlusskurs am Mittwoch als die Aktien mit knapp 130 Dollar aus dem Handel gegangen waren.

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