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MAK-Schau ehrt Keramikkünstler Franz Josef Altenburg zum 80.

Altenburg wurde 1941 in der Kaiservilla in Bad Ischl geboren. Dort, nämlich in den ehemaligen Stallungen der Kaiservilla, soll die aus Wien kommende und veränderte Schau von 21. Juli bis 22. August gezeigt werden. Eine Publikation, die den in der Tradition der Wiener Keramik der Moderne stehenden Künstler umfassend würdigt, wird in einer Kooperation des MAK und der OÖ Landes-Kultur GmbH gemeinsam erarbeitet. Sie soll es dann im Sommer geben - ebenso wie die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.

Franz Josef Altenburg studierte an der Kunstgewerbeschule in Graz bei Hans Adametz und arbeitete gemeinsam mit der Keramikerin Gudrun Baudisch-Wittke für die "Hallstätter Keramik". 1967 schloss er seine Ausbildung zum Hafnermeister ab. Seit 1976 arbeitet er als freischaffender Keramikkünstler in seinem Atelier in Breitenschützing in Oberösterreich.

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Für die MAK-Ausstellung hat Kurator Rainald Franz zahlreiche von Altenburg selbst ausgewählte Objekte aus seinem Besitz sowie von privaten Sammlern zusammengestellt. Genau 20 Jahre nach der Ausstellung "Elemente, Objekte. Keramiken von Franz Josef Altenburg" widmet das MAK dem Künstler mit "Franz Josef Altenburg. Block, Haus, Turm, Gerüst, Rahmen" nun die zweite Ausstellung. Neben den von Gefäßformen und architektonischen Elementen geprägten, sehr reduzierten Skulpturen werden Filmdokumente zu seiner Arbeit gezeigt.

(S E R V I C E - Ausstellung "Franz Josef Altenburg. Block, Haus, Turm, Gerüst, Rahmen", MAK Forum, Wien 1, Stubenring 5, 16. Mörz bis 11. April, tgl. außer Mo 10-18 Uhr, www.mak.at)