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Mann kommt bei Taifun in Japan ums Leben

Japan befindet sich derzeit in der Taifunsaison, die jährlich etwa 20 solcher Stürme mit heftigem Regen mit sich bringt. Diese verursachen häufig Überflutungen und Erdrutsche.

Laut der japanischen Wetterbehörde JMA erreichte der Sturm Böen von bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Die Behörde warnte vor hohen Wellen, schweren Regenfällen, Erdrutschen und Überschwemmungen in Zentral-, Ost- und Nordjapan, einschließlich der Hauptstadt Tokio.

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Bei einem weiteren Erdrutsch im ebenfalls in der Präfektur Shizuoka gelegenen Hamamatsu erlitten drei Menschen, darunter ein neunjähriger Bub, laut dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender NHK leichte Verletzungen. Die Polizei konnte die Berichte nicht sofort bestätigen.

Am vergangenen Wochenende waren infolge von Taifun Nanmadol im Südwesten Japans vier Menschen getötet und 151 verletzt worden. Nach Ansicht von Wissenschaftern führt der menschengemachte Klimawandel zu schwereren Stürmen und sorgt dafür, dass extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen sich häufen und intensiver werden.