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Mehr als 30 Tote bei Bootsunglück im Ärmelkanal

Zwei Menschen konnten nach Angaben von Darmanin zunächst gerettet werden. Zumindest eine Person wird noch vermisst. Vier Schlepper, die möglicherweise an der gescheiterten Überfahrt von Frankreich aus beteiligt waren, seien festgenommen worden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief unterdessen zu einer Krisensitzung auf europäischem Niveau auf. Frankreich werde nicht zulassen, dass der Ärmelkanal sich in einen Friedhof verwandele und Schlepper Menschenleben in Gefahr brächten. Die Mittel der Grenzschutzagentur Frontex an den Außengrenzen der EU müssten unverzüglich erhöht werden.

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