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Mehrheit kauft lieber im Geschäft als im Internet ein

Nur 4 Prozent wollen demnach in Zukunft ausschließlich im Internet shoppen. Im internationalen Vergleich ist das sehr wenig - in den USA wollen 15 Prozent nicht mehr ins Geschäft gehen, in Großbritannien 11 Prozent und in Italien 7 Prozent.

Die Covid-19-Pandemie habe zwar sowohl den stationären als auch den digitalen Handel im Internet "nachhaltig verändert". Doch die Erfahrungen mit Take-away, Pick-up und Online-Handel würden wohl im stationären Handel "keine großflächige Veränderung im Einkaufsverhalten bringen", resümierte Paysafe am Donnerstag.

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Lediglich 7 Prozent der befragten Österreicher wollen einen Einkauf im stationären Handel von ihrem Impfstatus abhängig machen. Fast ein Fünftel (18 Prozent) gab an, sich überhaupt nicht impfen lassen zu wollen. Das ist ein im internationalen Vergleich hoher Wert - in Großbritannien sind es beispielsweise nur 6 Prozent, in Kanada 9 Prozent und in Deutschland 14 Prozent.

Insgesamt seien die Befragten in Österreich durch die Pandemie zwar interessierter am Online-Handel geworden, aber auch vorsichtiger. Gut die Hälfte (55 Prozent) will einen Einkauf im Online-Shop vom Angebot ihrer bevorzugten Bezahlmethode abhängig machen. "Wird diese nicht angeboten, brechen die meisten den Kauf ab und kehren nicht wieder zu diesem Shop zurück", so Paysafe.

36 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass man beim Bezahlen im Internet prinzipiell immer ein Sicherheitsrisiko in Kauf nehme - und viele halte genau diese Wahrnehmung vom Einkauf ab. "Zahlung ist ein Bequemlichkeits- und zugleich ein Sicherheitsthema, das den Menschen offensichtlich am Herzen liegt", so paysafecard-CEO Udo Müller.