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Merkel freut sich auf Zusammenarbeit mit Biden

"Unsere transatlantische Freundschaft ist unersetzlich, wenn wir die großen Herausforderungen dieser Zeit bewältigen wollen", setzt man in Deutschland offenbar auf bessere Beziehungen mit dem Weißen Haus unter Joe Biden.

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Joe Biden und dessen Vize-Kandidatin Kamala Harris zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. "Die Amerikaner haben ihren Präsidenten gewählt", schrieb Macron am Samstagabend auf Twitter auf Französisch und Englisch. "Wir haben viel zu tun, um die heutigen Herausforderungen zu bewältigen. Lasst uns zusammenarbeiten!", so Macron weiter. Die anti-europäische Haltung Trumps war dem überzeugten Europäer Macron in der Vergangenheit ein Dorn im Auge gewesen.

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Gratulationen kamen auch von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. "Die EU und die USA sind Freunde und Verbündete, unsere Bürgerinnen und Bürger haben die tiefsten Verbindungen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem designierten Präsidenten Biden", schrieb von der Leyen bei Twitter.

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson gratulierte Biden und Harris zu "ihrem historischen Erfolg". "Die USA sind unser wichtigster Verbündeter", schrieb Johnson am Samstagabend auf Twitter, nachdem die Nachrichtenagentur AP und mehrere US-Sender Bidens Sieg über den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump ausgerufen hatten. Er freue sich auf eine enge Zusammenarbeit bei den gemeinsamen Prioritäten, vom Klimawandel bis hin zu Handel und Sicherheit, schrieb Johnson weiter.

"Glückwunsch", schrieb Kanadas Justin Trudeau am Samstag per Kurznachrichtendienst Twitter an die beiden gerichtet. "Unsere beiden Länder sind enge Freunde, Partner und Verbündete. Wir teilen eine Beziehung, die einzigartig auf der Weltbühne ist. Ich freue mich wirklich sehr darauf, mit euch beiden zusammenzuarbeiten und darauf aufzubauen."