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MeToo: Filmakademie-Spitze will Vergangenheit aufarbeiten

Ausgangspunkt für die laufende Diskussion sind Vorwürfe der Regisseurin Katharina Mückstein, die sich - ohne Namen zu nennen - unter anderem auf ihre eigene Ausbildungszeit bezogen und dazu auch ihr zugespielte Fallgeschichten veröffentlicht hatte. Die Studierenden forderten nun konkrete Namen von Beschuldigten und nannten in diesem Zusammenhang einen mittlerweile verstorbenen früheren Institutsvorstand.

"Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen aufzuklären, offenzulegen was geschehen ist und den uns zur Verfügung stehenden gesetzlichen Rahmen bestmöglich nutzen", unterstrichen nun Krausz und Kunz in einer der APA vorliegenden Stellungnahme, ohne auf konkrete Namen einzugehen.

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Man habe sich auch in der Vergangenheit immer sehr klar positioniert, hielt die aktuelle Institutsspitze fest, was auch in Zukunft der Fall sein werde: "Wir stellen uns klar gegen jegliche Form von Missbrauch und Diskriminierung und sehen es als unsere Aufgabe und Verantwortung, unseren Studierenden ein sicheres Arbeits- und Lernumfeld zu bieten." Man wolle den Bereich der "Präventionsüberlegungen" intensivieren.

(S E R V I C E - Vollständige Stellungnahme abrufbar unter www.filmakademie.wien/de/metoo-stellungnahme-der-institutsleitung)