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Mitarbeiterin soll Waffen von Polizei abgezweigt haben

Die 50-Jährige soll Schusswaffen abgezweigt und weiterverkauft haben. Das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) ermittelt. Es bestehe der Verdacht des Amtsmissbrauchs, des Waffendiebstahls und der Urkundenunterdrückung, bestätigte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, auf Anfrage einen "Kurier"-Bericht (Samstag-Ausgabe).

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Der Frau werden den Angaben zufolge Manipulationen im Zentralen Waffenregister angelastet. Ein weiterer Vorwurf betrifft Diebstahl aus dem Depot des Polizeikommissariats. Die Frau soll laut "Kurier" Pistolen und Revolver an einen Waffenhändler weiterverkauft haben. Personen, die freiwillig Waffen abgaben, sollen der Tageszeitung zufolge zum Spenden ihrer Pistolen an den Polizeisportverein überredet worden sein, wo diese aber laut dem Bericht nie ankamen.