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Münchner Oktoberfest endet: gleich viel Gäste, weniger Bier

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"Wir haben eine friedliche Wiesn gehabt mit einem entspannten und gut gelaunten Volksfestpublikum." Die Polizei meldete einen leichten Rückgang der Straftaten um ein Prozent auf 914. Allerdings mussten die Beamten deutlich öfter ausrücken (1.915, 2018: 1.786). Das zeige, dass die Besucher in möglichen Konfliktsituationen frühzeitig die Polizei alarmierten, sagte der Münchner Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins.

Die Gäste kamen mit gutem Appetit und verzehrten wie im Vorjahr 124 Ochsen sowie 29 Kälber (2018: 27). Sie waren aber zurückhaltender beim Bier: 7,3 Millionen Maß rannen durch durstige Kehlen, 200.000 weniger als im Vorjahr. In der Wiesn-Sanitätswache mussten die Helfer auch weniger Bierleichen behandeln: Die Aicher Ambulanz Union registrierte rund 600 Intoxikationen, fast 120 weniger als im Vorjahr. Trotzdem gab es bei den Alkoholfahrten einen Rekord: 774 Mal wurden Verkehrsteilnehmer unter Alkoholeinfluss gestoppt - 414 von ihnen allein auf E-Tretrollern.

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