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Museumsbund fordert "definitive" KHM-Bestellung von Haag

"Als Vertretung der österreichischen Museumslandschaft und in Verantwortung um den Erhalt der hohen internationalen Reputation der österreichischen Museen und Sammlungen dürfen wir den dringenden Appell an Sie richten, der nunmehrigen Posse um die Bestellung der wissenschaftlichen Geschäftsführung des Kunsthistorischen Museums Wien ein konsequentes Ende zu setzen", heißt es in dem am Donnerstag verschickten Brief.

Darin ersucht der Museumsbund den Minister "eindringlich", auf ein neuerliches Ausschreibungsverfahren zu verzichten und die Entscheidung der Findungskommission der letzten Ausschreibung als Grundlage für die Bestellung der wissenschaftlichen Geschäftsführung heranzuziehen. In diesem Kommissions-Vorschlag sei Haag damals zweitgereiht - "wenn nicht sogar als gleichrangig vorgeschlagen" - hinter Schmidt - gewesen. Man habe "stets die Größe von Sabine Haag bewundert, die damalige Entscheidung nicht wegen Verletzung des Gleichbehandlungsgebotes zu bekämpfen".

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