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Wrack wird nach tödlichem Flugzeugabsturz untersucht

Das Wrack wurde am Sonntag geborgen und in einen Hangar gebracht. Eine erste Beurteilung über mögliche Umweltschäden wurde ebenfalls vorgenommen.

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Maschine geborgen

Am Sonntag konnte die Maschine aus dem schwer zugänglichen Waldgelände geborgen werden. Eine erste Begutachtung der Wrackteile erfolgte noch direkt an der Unfallstelle. Mittlerweile wurde das Kleinflugzeug abtransportiert. Es wird nun zwischengelagert - ein Sachverständiger der Flugunfallkommission wird die Detailbegutachtung vornehmen.

Die Unfallursache ist nach wie vor nicht geklärt. Bestätigt wurde seitens der Polizei auf APA-Anfrage, dass Ruß- und Schmauchablagerungen im Motorraum festgestellt wurden. Der Pilot hatte beim abgesetzten Funkspruch von Rauch im Cockpit berichtet, ehe die Verbindung abgebrochen war. Bei der Maschine handelte es sich um ein zweisitziges Ultraleichtflugzeug zum Eigenbau. Nach aktuellem Stand der Untersuchungen lagen die dafür benötigten Genehmigungen vor.

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Hilfe durch Drohne

Mittels "Umweltkundiger Organe (UKO)" und einer Polizeidrohne wurde die Unfallstelle am Sonntag ebenfalls begutachtet. Das dortige Erdreich wurde mit rund 50 bis 55 Litern Treibstoff des Flugzeugs verunreinigt - es wird daher fachgerecht abgebaggert und entsorgt. Größere Umweltschäden liegen laut Polizei keine vor. Die Höhe des entstandenen Sachschadens stehe bisher nicht fest.