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Nach Vulkanausbruch auf St. Vincent setzte Ascheregen ein

Der Katastrophenschutz des Inselstaats St. Vincent und die Grenadinen meldete am Samstag extrem starken Ascheniederschlag und heftigen Schwefelgeruch. Nahe dem Berg im Norden der Inseln waren Straßen und Häuser mit einer dicken Ascheschicht bedeckt, wie das Nachrichtenportal "News 784" berichtete.

In der Hauptstadt Kingstown im Süden war die Schicht dünner. Die Asche könne die Augen irritieren und zu Atemproblemen führen, warnte das Gesundheitsministerium.

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La Soufrière war am Freitag ausgebrochen. Tausende Menschen wurden aus der Gefahrenzone in Sicherheit gebracht. Der 1.178 Meter hohe La Soufrière ist der einzige aktive Vulkan auf St. Vincent. Bei einem Ausbruch waren 1902 etwa 1.500 Menschen ums Leben gekommen. Zuletzt war er 1979 ausgebrochen. Die aktuelle vulkanische Aktivität begann nach Angaben des Katastrophenschutzes im Dezember.