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Nationalbibliothek würdigt Bertha von Suttner mit Fotografie

Die ausgestellte Fotografie zeigt "die charismatische Ikone der Friedensbewegung" in einem schwarzen Kleid und mit dem für sie charakteristischen Witwenschleier. Auffällig sind laut Aussendung zudem die dunklen, langen Lederhandschuhe. "Das Porträt strahlt besondere Authentizität aus, da es die unverfälschte und lebhafte Erinnerung an jene Frau bietet, die sich mutig und aktiv für den Frieden eingesetzt hat", heißt es in der Ankündigung. Geschaffen wurde das Foto vom Wiener k.u.k. Hof-Atelier Mertens, Mai & Cie, zu dessen Kundenkreis auch andere bedeutende Persönlichkeiten des Kulturlebens wie Gustav Mahler und Marie von Ebner-Eschenbach gehörten. Begleitend zum ausgestellten Objekt findet am 30. Mai um 18 Uhr ein Expertenvortrag von Michaela Pfundner statt.

Leben und Wirken der Friedensnobelpreisträgerin bleiben bis heute untrennbar verbunden mit ihrem Opus Magnum "Die Waffen nieder!". In dem Roman schildert sie eindrücklich das Leid des Krieges ebenso wie die Hoffnung, dass Frieden unter den Menschen möglich ist.

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