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Neue Berichte über Wahlmanipulations-Versuche Trumps

Trumps Vorhaben, über das auch die "Washington Post" berichtete, sei daran gescheitert, dass hochrangige Mitarbeiter des Justizministeriums mit einer massenhaften Kündigung gedroht hätten, schrieb die "New York Times". Die Wahl in Georgia ging im November knapp an Trumps Herausforderer Joe Biden. Ohne dafür Beweise vorzulegen, behauptete Trump immer wieder, die Wahl sei gefälscht worden. Sowohl die "New York Times" als auch die "Washington Post" berichteten, Trump sei frustriert darüber gewesen, dass Rosen sich nicht in die Frage nach dem Ausgang der Wahl in Georgia einmischen wollte.

Clark bestritt, sich an einem Versuch zur Amtsenthebung Rosens beteiligt zu haben. Öffentliche Stellungnahmen von Trump, Rosen und des Justizministeriums zu den Presseberichten lagen zunächst nicht vor. Ein Anfang Jänner bekannt gewordener Mitschnitt eines Telefonats von Trump mit dem Wahlleiter von Georgia, Brad Raffensperger, hatte bereits für Empörung gesorgt. Darin forderte Trump von Raffensperger, genug Stimmen zu "finden", um Biden doch noch den Wahlsieg zu entreißen.

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