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Neue Konjunkturprognose der EU-Kommission

Nun geht es darum, ob und wann die Wirtschaft sich erholt. Aus Kreisen der Eurogruppe hieß es am Mittwoch, es gebe Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Die jüngsten Konjunkturdaten seien zwar schlecht ausgefallen, aber nicht ganz so schlecht wie erwartet. Positiv seien der Brexit-Handelsvertrag, der Abbau geopolitischer Spannungen und die Aussicht auf Hilfen des europäischen Corona-Aufbaufonds in der zweiten Jahreshälfte. Unsicherheit gebe es mit Blick auf die Impfkampagne.

Im November hatte die EU-Kommission noch vorausgesagt, dass die Wirtschaft in den 19 Staaten der Eurozone 2020 um 7,8 Prozent schrumpfen würde und in den 27 EU-Staaten insgesamt um 7,4 Prozent. Damals hieß es, 2021 werde ein Wachstum von 4,2 Prozent in der Eurozone und 4,1 Prozent in der EU erreicht.

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