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Neuer Vogelgrippe-Ausbruch in Tschechien

Nachdem in dem Zuchtbetrieb innerhalb kurzer Zeit rund 1.300 Puten verendet waren, hatte sich der Betreiber an die Behörden gewandt. Das Firmengelände wurde abgeriegelt. Der gesamte Geflügelbestand mit mehr als 6.000 Puten und 130.000 Masthühner wird nun vorbeugend gekeult. Um den Seuchenherd wurde eine drei Kilometer große Schutzzone eingerichtet. Die Behörden ziehen einen Hilfseinsatz der Armee in Erwägung.

Mitte Jänner war die Vogelgrippe bei einem Kleingeflügelhalter in Südmähren aufgetreten. Es war die erste Infektion bei Nutzgeflügel in Tschechien seit 2017. Die Vogelgrippe verläuft bei Geflügel oft tödlich. Erkrankungen beim Menschen mit H5N8 sind bisher nicht bekannt.

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