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Neuerliche Suche nach NS-Opfern in Rechnitz erfolglos

Eine andere Institution werde wohl weitermachen - wer das sein soll, werde eine Expertenkommission beraten. "Die Grabungen sollen weitergehen. Es gibt nach wie vor sehr viele Flächen, die man als Verdachtsflächen annehmen kann", betonte Reiss. Zuletzt habe man Flächen auf der Grundlage von Skizzen untersucht, diese seien aber ungenau und hätten sich teilweise widersprochen.

Der Verein RE.F.U.G.I.U.S sei sehr daran interessiert, dass weitergegraben werde. Derzeit sei aber offen, wer die Grabungen durchführen wird und wann sie fortgesetzt werden können. Das Bundesdenkmalamt, das die Suche bisher gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und Archäologie durchgeführt hat, hatte erst kürzlich angekündigt, die Grabungen beenden zu wollen.

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