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NGO-Schiff "Sea-Watch 3" rettete 60 Menschen

Die Rettung fand in internationalen Gewässern statt, mehr als 24 Seemeilen von Sabratah in Libyen entfernt. Noch unklar ist, in welchem Hafen die Migranten ankommen sollen. Die Hilfsorganisation berichtete, dass vor der Rettung zwei Schlauchboote mit Migranten an Bord von der libyschen Küstenwache aufgegriffen und nach Libyen zurückgeführt worden seien.

30 Migranten kamen indes in Santa Maria di Leuca in der süditalienischen Adria-Region Apulien an. Sie erreichten am Donnerstag die Küste an Bord eines Segelbootes, das von der Küstenwache beschlagnahmt wurde. An Bord befanden sich Iraner, Iraker, Afghanen, Türken, Syrer und ein Ukrainer. Sie seien in guter Verfassung, teilten die Behörden mit.

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