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Norditaliens Regionen begrüßen Grenzöffnung Österreichs

"Unsere Urlaubsorte arbeiten schon seit Wochen, um den österreichischen Gästen den bestmöglichen Urlaub in voller Sicherheit zu garantieren", sagte Caner. Zufrieden ist auch der Trentiner Landeshauptmann, Maurizio Fugatti. "Die Vernunft hat gesiegt. Österreich hat begriffen, dass die Grenzöffnung wichtig ist. Die globalen Herausforderungen kann man nur gemeinsam bewältigen", so Fugatti.

"Mit Tirol und Südtirol haben wir eng zusammengearbeitet, um die Grenzöffnung zu ermöglichen. Unsere Regionen kennen seit jeher den Wert und die strategische Bedeutung des Brenner-Korridors", so Fugatti.

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Die Grenzöffnung wurde auch von der rechten Lega begrüßt. Wegen der Coronakrise habe der italienische Tourismus zehn Milliarden Euro verloren. Der Fremdenverkehr mache 13 Prozent des italienischen Bruttoinlandprodukts aus. "Die Buchungen vieler ausländischer Touristen in den Bergortschaften in Trentino Südtirol sind ermutigend. Ab Dienstag sind wir glücklich, wieder unsere österreichischen Freunde empfangen zu dürfen, die bei uns urlauben wollen", sagte die Trentiner Senatorin der Lega, Elena Testor.

Der Präsident von Friaul Julisch Venetien, Massimiliano Fedriga, dankte dem Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser für seinen Einsatz im Rahmen der Euregio zugunsten einer Grenzöffnung Österreichs in Richtung Italien. "Es ist wichtig, dass unsere Grenzregionen wieder zur Normalität zurückfinden und sich unsere Bürger wieder in Grenzgebieten frei bewegen können", sagte Fedriga.