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Für 63 Prozent hat das Ibiza-Video keinen Einfluss auf die Wahl

18 Prozent gaben an, dass sie erst recht dieselbe Partei wie 2017 wählen. 11 Prozent wollen jemand anderen ihr Vertrauen schenken und 1 Prozent entschloss sich, deswegen zu Hause zu bleiben. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch unterschieden nach Wählerpräferenz: 63 Prozent der ÖVP- und SPÖ-Wähler (bei der FPÖ: 62 Prozent) meinten, dass sie das Video in ihrer Wahlentscheidung nicht beeinflusst hat. Aber 31 Prozent der FPÖ-Wähler gaben an, jetzt erst recht FPÖ zu wählen.

Bei den bevorzugten Koalitionsvarianten lag an erster Stelle eine Dreierkoalition aus ÖVP-Grüne-NEOS, die sich 29 Prozent der Befragten wünschten, gefolgt von ÖVP-FPÖ (27 Prozent), ÖVP-SPÖ (20 Prozent) und SPÖ-FPÖ (4 Prozent). Unter den ÖVP-Wählern sprachen sich 40 Prozent für eine Dreierkoalition aus ÖVP-Grüne-NEOS aus, 33 Prozent stimmten für ÖVP-FPÖ, 12 Prozent für ÖVP-SPÖ und 1 Prozent für SPÖ-FPÖ. Bei den SPÖ-Wählern waren 59 Prozent für eine Koalition aus ÖVP-SPÖ, während 10 Prozent für ÖVP-Grüne-NEOS, 8 Prozent für SPÖ-FPÖ und 2 Prozent für ÖVP-FPÖ stimmen. Eindeutig die Präferenz der FPÖ-Wähler: 82 Prozent bevorzugen eine Koalition aus ÖVP-FPÖ, lediglich 10 Prozent SPÖ-FPÖ.

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